Künstler*innen
André Schulze
*1982, Dresden
Düsseldorf

André Schulze – Zeitgenössische Meisterschaft zwischen Nostalgie und Ironie
In den Gemälden von André Schulze, geboren 1982 in Dresden, begegnet uns eine einzigartige Bildsprache – eine Malerei, die Vergangenheit nicht bloß zitiert, sondern seziert, ironisiert und liebevoll neu zusammensetzt. Schulze ist ein Künstler, der alte Meisterwerke entstaubt und ihnen mit feinsinnigem Humor und technischer Brillanz neues Leben einhaucht.
André studierte von 2006 - 2011 Malerei/Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, schloss 2011 mit dem Diplom ab und war von 2011 - 2013 Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (Prof. Christian Macketanz).
Der ausgebildete Gemälderestaurator kennt das Innenleben klassischer Malerei wie kaum ein Zweiter. Doch statt sich in Tradition zu verlieren, transformiert Schulze historische Bildwelten in überraschende Gegenwartsnarrative. Seine Werke stehen in einem faszinierenden Dialog mit Ikonen wie Caspar David Friedrich oder Liotards „Schokoladenmädchen“, deren Motive er entführt, überhöht – und schließlich verwandelt.
Schulze gestaltet aus Zitaten und Fragmenten Bildwelten von seltener Tiefe und Kontrastfreude. Jede seiner Serien lädt zur Entdeckung ein: Nicht nur das Motiv ist bedeutsam, sondern auch das, was zwischen den Zeilen liegt. Ironie, Nostalgie, Melancholie – all das wird in seinen Werken auf subtile Weise verhandelt.
Die E30 Gallery in Frankfurt ist stolz, André Schulze zu vertreten und seine Malerei – erzählerisch stark, technisch makellos, emotional zugänglich - auszustellen.
Seine Arbeiten sind ein kulturelles Statement, das Vergangenheit kennt, Gegenwart versteht und Zukunft mitgestaltet.

Werke
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